fullmann „Langfristig sind jene Selbständigen erfolgreich, attraktiv und glaubwürdig, die das Wohl ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellen. Nicht das eigene.“ Das ist eine meiner tiefsten Überzeugungen.

Wie Sie in den Wald rufen, so tönt es zurück schrieb ich dazu in meinem letzten Artikel. Denn Ihre KundInnen und vor allem jene, die es werden wollen, spüren den Unterschied.

Der wahre Unterschied liegt allerdings im TUN. Nicht in Worten oder Lippenbekenntnissen. Denn sobald es um unseren Auftrag, unseren Umsatz, unser Geld geht, erscheint uns die Sache oft genau entgegengesetzt.

Testen Sie sich selbst!

Beantworten Sie folgende Frage:

Was ist der Zweck Ihres Unternehmens, Ihrer Selbständigkeit?

Horchen Sie in sich hinein! Ihre Antwort ist wichtig!
Was war Ihre erste spontane, Assoziation? Welches Wort, welcher Satz ist Ihnen zuerst eingefallen? Lautet Ihre Antwort:

1.  Geld zu verdienen,

Gewinne zu machen. Meine Rechnungen bezahlen zu können? Oder auch: Mich zu verwirklichen, zu arbeiten wie und wann ich will.

2. andere zu unterstützen,

… zu erreichen,
mehr … zu haben,
endlich …. zu können?

Eine Antwort aus der ersten Kategorie zeigt, dass Sie sich auf sich selbst konzentrieren. Bei einer Antwort aus der zweiten Kategorie liegt Ihr Fokus darauf, andere zu unterstützen, um das zu bekommen, was sie gerne hätten.

Spüren Sie den Unterschied zwischen beiden Varianten?

Machen wir dazu ein Experiment!

Denken Sie: „der Zweck meines Unternehmen / meiner Selbständigkeit ist es: Gewinne zu machen, Geld zu verdienen“.

Wie fühlen Sie sich?

Denken Sie nun: „der Zweck meines Unternehmen / meiner Selbständigkeit ist es, andere dabei zu unterstützen, das zu bekommen, was sie gerne wollen.“

Wie fühlen Sie sich?

Welcher Antwort beflügelt und inspiriert Sie?

Welcher Satz motiviert Sie, Ihr Bestes zu geben?

Ich fühle mich inspiriert und voller Freude, wenn ich daran denke, wie ich Sie besser unterstützen kann.

Wenn ich mich darauf konzentriere wie ich mehr Geld verdiene, mehr Umsatz, mehr Gewinn mache, denke ich vermehrt über folgende Fragen nach: Was muss, könnte und sollte ich tun? Wie kann ich mehr verlangen? Wie viel Geld brauche ich, um meine Rechnungen zu bezahlen?

Das Ergebnis: Ich fühle mich unter Druck. Ich verliere meine Freude.

Vier weitere Gründe,
warum Ihre Antwort einen Unterschied macht.

1. Erfolgreich statt BittstellerIn

Solange Sie geben, fühlen Sie sich reich und damit auch erfolgreich. Wenn Sie sich darauf konzentrieren, was Sie haben wollen, was Sie brauchen, ist es genau umgekehrt. Sie fühlen sich bedürftig, abhängig und oft sogar als BittstellerIn.

2. Für Kunden attraktiv sein.

Wie ist es für Sie als Kunde? Welche UnternehmerInnen schätzen Sie mehr? Welche wünschen Sie sich als PartnerIn, jene die darüber nachdenken, wie sie  Sie besser unterstützen können oder jene die  überlegen, wie sie an Ihnen mehr verdienen können?

Natürlich die ersten denken Sie jetzt wahrscheinlich. Wen denken Sie finden Ihre Kunden attraktiver?

3. Für Kunden wertvoll sein.

Doch diese Frage hat einen noch wichtigeren Hintergrund; Wenn Ihr Angebot niemanden hilft sein Ziel zu erreichen oder sein Problem zu lösen, warum soll er/sie  dann mit Ihnen Geschäfte machen? Der Wert Ihrer Leistung / Ihres Geschenkes ergibt sich direkt daraus wie wertvoll Ihre Leistung/ Ihr Geschenk für den Empfänger ist.

4. Glaubwürdig wirken.

Sie sind Ihr wichtigster Kunde /Ihre wichtigste Kundin. Wenn Ihnen nicht klar ist, was Sie anderen geben, wie wollen Sie anderen vermitteln, dass es für Sie vorteilhaft ist, mit Ihnen zusammenzuarbeiten?

Was denken Sie darüber?

Sagen Sie Ihre Meinung. Beschreiben Sie Ihre Erfahrung. Sie ist sicher auch für viele andere interessant. Gehen Sie einfach zum Feld Kommentare und schreiben Sie.

Vielleicht gewinnen Sie sogar ein gratis Teilnahme an einem Workshop. Bis Ende Februar verlose ich jede Woche unter jenen, die einen Kommentar geschrieben haben ein Gratis-Workshop.

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