Deine Webstatistik ermöglicht dir deine Webseite und den Erfolg deiner Werbeaktionen zu verbessern. Sie befähigt dich deine Kunden besser zu verstehen – und für dich kann sie ein wunderbarer Motivationsschub sein.

Jedes Mal wenn du deine Webstatistik liest; wirst du daran erinnert, dass die Kunden, die sich bei dir melden nur die Spitze des Eisberges sind. Dass sich viel mehr Menschen oder Unternehmen für dich interessieren als du oft merkst.

Mit diesem Artikel möchte ich dich motivieren dir deine Webstatistik anzuschauen. Als Marketingberaterin erlebe ich immer wieder, dass viele Selbständige die Statistiken ihrer Webseite nicht kennen. Das finde ich schade, denn dadurch entgehen ihnen wichtige Chancen.

Damit es nicht zu kompliziert wird, versuche  ich die Grundlagen so einfach als möglich zu erklären ohne allzu sehr auf Fachbegriffe und technische Hintergründe einzugehen.

Deine Webstatistik zu lesen ist keine Hexerei. Sie wird gratis für dich erstellt von jener Firma, bei der deine Webseite liegt (gehostet wird). Die Zugangsdaten findest du normalerweise im Willkommensmail dieser Firma – oder frag deinen Webdesigner.
Deine Webstatistik gibt dir Antwort auf wichtige Fragen:

Wie viele Besucher kommen auf meine Webseite?

In den meisten Auswertungsprogrammen siehst du zuerst einen Überblick über die letzten Monate. Meist kannst du dir dann die einzelnen Monate oder zumindest den aktuelle Monat noch im Detail ansehen.

Schau dir zuerst die Zahl der Besuche bzw. Besucher an.

Das ist das wichtigste – alle anderen Zahlen lass erst mal weg.

Ist doch toll wie oft deine Webseite besucht wird! Ist das nicht wunderbar, dass du hier schwarz auf weiss siehst, wie viel Interesse es für deine Seite gibt.

Genieße dieses Interesse, selbst wenn es dabei leider einige Einschrändkungen gibt. Eine bestimmte Anzahl von Besuchen pro Monat bedeutet nicht unbedingt, dass diese Anzahl von Interessenten auf deiner Webseite war.

Interessenten können – wenn sie öfter kommen oder länger bleiben,  mehrmals gezählt werden. Dass passiert auch wenn ein Interessent verschieden Computern nützt um dich zu besuchen. Deshalb ist es wichtig zwischen Besuch und Besuchern zu unterscheiden.

Besuche (Visits)
Vereinfacht gesagt ist das die Zahl der Besuche von Rechnern auf deiner Webseite. Wenn ein Rechner mehrmals auf deine Seite kommt oder länger bleibt, wird das mehrfach gezählt.

Besucher (Unique Users),
Das ist die Anzahl der verschiedenen Rechner, die auf deiner Seite waren. Hier wird der mehrmalige Besuch nur einmal gezählt.

Außerdem können bei Besuchen / Besuchern auch „nicht-menschliche Besucher“ (Crawler = Programme) mitgezählt werden – das ist  unterschiedlich je nach Auswertungsprogramm

Wenn du genau wissen willst, wie viele Besucher  du hast, solltest du dir zuerst anschauen was deine Auswertung tatsächlich misst. Hier findest du die Erklärung für die gängigsten Webanalyse-Programme: Webalizer und AWSTATS. Oder du etablierst ein extra Programm wie z.B. google analytics, getclicky oder Statcounter. Hier findest du einen Überblick über die besten Webanalyse-Programme.

Wenn du dich jedoch mit diesen Hintergründen nicht weiter beschäftigen willst,  rate ich dir.

Tipp: Schau auf die Veränderung der Besuchszahlen.

Das funktioniert immer – egal wie viele reale Personen hinter deinen Besucherzahlen stehen.

Die Veränderung der Besuche zeigt den Erfolg deiner Aktionen.

Hier kannst du den Erfolg vieler Werbemaßnahmen sehen: Nehmern wir an du schreibst an deine Kunden ein Mail oder Newsletter mit einem Link auf deine Webseite. Dann kannst du sehen wie sich die Besuche auf deiner Webseite steigern.

Dasselbe gilt auch für alle anderen Marketingaktionen wie Vorträge, Print- oder Blogartikel, Facebook-Posts, Anzeigen oder Eintragungen in Verzeichnisse und Plattformen.

Wenn diese Aktion Menschen bewegt auf deine Webseite zu kommen, kannst du das sehen, weil deine Besucherzahlen steigen.

Wenn du z.B. wie ich erlebst, dass die Eintragungen in einigen Blogverzeichnissen deine Besuchszahlen verdoppelt – bist du motiviert dich noch bei weiteren einzutragen – oder?

Weiter wichtige Fragen, die dir deine Webstatistik beantwortet  sind:

Wie kommen deine Besucher auf deine Webseite?
Was sind die wichtigsten Empfehlungsquellen und Links für deine Webseite?

Was suchen deine Webbesucher?
Welche Themen interessieren deine Webbesucher, mit welchen Keywords (google Suchbegriffen) finden sie dich.?

Was lesen deine Besucher?
Was sind die häufigst gelesenen Seiten?

Wie interessant finden deine Webbesucher deine Webseite?
Wie viele Seiten lesen sie? Wie lange bleiben sie?

Mit sechs einfach umsetzbaren Impulsen hast du einen Coach*, eine Begleiterin*, die dir immer zur Verfügung steht, jederzeit und kostenfrei.

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